After All - Der neue Song von Le Common Diamond ist ein einziger emotionaler Traum

"Der gewöhnliche Diamand" schlägt zurück! Vor knapp zwei Jahren haben wir über LE COMMON DIAMOND  berichtet und nun haben sie endlich eine neue Single.
After All heißt der wunderschöne, träumerische neue Song, bei dem sie ihren typischen Space Pop (so nennen sie ihr Genre) fortsetzen und in einem sehr emotionalen Videoclip wiederspiegeln. Wer sich ein wenig in die Musik von Kraftwerk eingehört hat, wird schnell erkennen das es parallelen gibt. Doch Le Common Diamond hat nun mal seinen eigenen speziellen emotionalen Touch, den man entweder lieben oder hassen muss. Wir fahren auf jeden Fall auf das melancholisch, emotionale, aber auch irgendwie klassisch französische Feeling ab.

Hier gilt nun: REINHÖREN! VIDEO ANSCHAUEN! LIEBEN ODER HASSEN! WENN GELIEBT DANN DOCH BITTE ALLES VON IHNEN HIER ANHÖREN! LIKED DIE AUF FACEBOOK!

Video gibt's nach dem Break.

ARTIFICIAL SWEETENERS von Fujiya & Miyagi ist das was du die nächsten Abende hören willst

Artificial, artiartiartificial sweet sweet sweeteners.
Fetzig, kratzig, elektrisch, psychedelisch aber auch einfach nur feierlich. Die monotone Stimme von Leadsänger David Best unterstützt durch die durchdachten Beats gibt den Songs den Kick, wie man ihn bereits aus älteren Alben des Trios kennt.
Den meisten ist Fujiya & Miyagi bekannt, da ihr Song "UH" in einer Szene in Breaking Bad zu hören war.
Mit Artificial Sweeteners bringen sie aber ein Album raus, welches durch seine Simplizität brilliert. Kein Großartig vielfältiges Wischi-waschi, einfach Beats, die dich umhauen und ein Album das Spaß macht. Kopfkino ist da garantiert!
Mal wieder empfehlen wir nur...zieht es euch rein!

Zwei Singles aus dem neuen Album nach dem Break zum reinhören.

Rafa Lq: Ein Cover-Künstler

Rafa Lq ist ein Musiker aus der spanischen Provinz Córdoba, der Anfangs Mainstream Songs Beispielsweise von David Guetta, Carly Rae Jepsen, will.i.am, Chris Brown oder Skrillex als Piano Instrumental Version auf Youtube hochludt und damit schon einige Klicks bekam.
Später aber fing er langsam an sich vom Mainstream zu lösen und coverte anfangs nur mit dem Piano und der Gitarre Musiker wie Daft Punk oder Phoenix und entwickelte sich langsam zu einem grandiosem "new Voice & Beat"-Musiker der mit Freunden Lieder wie Afterlife von Arcade Fire, Instant Crush von Daft Punk oder I'm Aquarius von Metronomy zu covern anfing und gab damit den Liedern eine neue Schönheit. Die gleiche rhythmische Melodie in einem völlig neuem Tongewand. Mit den gefühlvollen neuen Tönen und Stimmen kommt man manchmal doch schon echt ins Grübeln welche Version den nun besser ist.
Nun gut, hört es euch einfach selber an und an eurer Stelle würde ich mir die Cover runterladen bevor sie wieder aufgeund von Copyrightgründen gelöscht werden müssen (was schon beim grandiosem Daft Punks Instant Crush, Sam Smiths Stay With Me und einem Disclousure Song passieren musste).

Die neuesten Songs von Rafa LQ nach dem Break.

#2 - EP von Handbraekes neues aus dem Hause Boys Noize

Handbraekes dürfte den wenigsten etwas sagen, ist bisher ja auch noch ein wenig ein Insider und ist ein Projekt von Boys Noize und Mr. Oizo und wird auch bei Boys Noize Records veröffentlicht.
2012 brachten sie ihr erstes EP #1 raus, wobei sie vor allen Dingen mit dem Song Callgurls ziemlich bekannt wurden. Bekannt wurde das Projekt unter anderem durch Radio Soulwax.
Nun zwei Jahre später folgt #2 und es ist mal wieder vollkommen überzeugend, aber man muss schon drauf stehen, denn die penetranten und teilweise therapierenden Beats sind nicht für jeden was. Abgehen kann man doch schon ganz gut zu. Vor allen Dingen jeder der sich ans Mischpult setzen will und auch so schon auf Boys Noize steht, sollte es sich auf jeden Fall mal geben.
Klare Empfehlung!

Das ganze EP zum anhören nach dem Break.

TURN BLUE - das neue Album von The Black Keys in der Review

Drei Jahre musste man auf die Nachfolgeschaft von El Camino warten und nun ist es endlich da.
Turn Blue, das neue Album der Black Keys wurde schon mit der Single Fever, die im übrigen auch der Top-Song des Albums ist, angekündigt. Zuvor gab es skurrile Videos im Stil der 80er, die darauf hindeuten das es schon ein wenig Psychedelic-Rock- Einflüsse geben wird. In der Tat hat man hier und da das Gefühl gerade The Dark Side Of The Moon von Pink Floyd hört.
Aber die Black Keys sind ihrem eigenständigen Stil, dem Blues-Rock doch recht treu geblieben.

Zudem sind auch diesmal wieder jede Menge Songs dabei, die sich perfekt für Filmsoundtracks eignen. So das typische Eben, entweder ein genialer Tarantino streifen, oder irgendein Roadmovie. In Werbungen werden die Songs garantiert auch wieder Verwendung finden, wie auch bei jedem Album der Black Keys.

Letztendlich ist Turn Blue wiedermal ein geniales Album des Duos, das praktisch eine perfekte Fortsetzung für El Camino darstellt und jedem Fan der älteren Alben gefallen sollte. Jedoch merkt man das die Black Keys immer etablierter in ihrem Sound werden und man eigentlich doch mehr was verrücktes, stärker psychedelisches erwartet hätte. Insgesamt jedoch wieder purer Genuss.
Vor allen Dingen ist es zu empfehlen sich das Album zumindest als CD zu holen, weil man der Klangunterschied doch schon relativ stark merkt. Zusätzlich bekommt man auch noch ein tolles Mini-Poster und ne coole Hülle.

Ein Paar Bilder und der Videoclip zu Fever  nach dem Break.

Metronomys neuer Videoclip zu Reservoir ist eine Reise in die Bandgeschichte

Love Letters, das neue Album von Metronomy hat uns bisher schon viel Freude bereitet doch jetzt setzt Metronomy noch einen oben drauf!
Fans die den Videoclip zum ersten Mal sehen denken sich: Moment, das kenne ich doch irgendwoher? YEP! Das tust du! Im neuen Videoclip haben sie praktisch ein Best Of ihrer Videoclips geschaffen und hier und da Ausschnitte aus den vergangenen Alben gezeigt.
Wir haben euch so einige Szenen rausgesucht, aber es gibt noch wesentlich mehr Parallelen.
Zum Videoclip selber: Der Director war diesmal Daniel Brereton. Zunächst mögen sich so einige denken, was das eigentlich für ein seltsamer Videoclip sei, so infantil und dergleichen. Doch wenn man das ganze mit dem Hintergrund betrachtet, dass das Album auch eine Hommage an Joseph Mounts Kindheit ist, scheint das Ganze, zusammen mit den eingebauten Elementen älterer Songs von Metronomy, doch ein Geniestreich zu sein.
Den Videoclip (ohne Gema-Sperre) und unsere Szenenvergleiche nach dem Break.

Baru bringt Videoclip zu Take A Look

Wir haben euch Anfang des Jahres die Band Baru mit ihrem wunderbarem Album "Sailors Of The City"  vorgestellt. Nun haben sie einen Videoclip zu ihrer aktuellsten Single "Take A Look" veröffentlicht, welcher mit Studenten der Universität Weimar entstanden ist.

Das Musikvideo hat wiedermal etwas bizarr Einzigartiges, wie es nur von Baru kommen kann.
Das Spielen mit Effekten, welches mit dem Songetext und der ausgefallenen Integration der Bandmitglieder in die Szenerie, harmoniert, trägt zum typischen Baru-Effekt bei.
Der Vogel, welcher ja auch auf dem Cover des Albums zu sehen ist, welcher immerwieder durch den Clip schwirrt, erinnert mich komischerweise an den Videoclip von Metronomys The Look. Allgemein fällt auch auf das Baru ähnliche Akzente in ihrem Stil haben wie Metronomy, z.B die Melodie oder Gesangsart.
 Genießt den Videoclip der wunderbaren Baru-Truppe nach dem Break.